Gratis Versand innerhalb Deutschlands ab 50€ Bestellwert. 📦 🎉

Der Tag auf den ich solange gewartet habe - Das Ref beginnt!


Dieser Artikel ist der sechste Teil des Teachly Referendariats-Blog. Den ersten Teil findest du hier.
Endlich ist es soweit und ich kann euch von meinem Start des Referendariats berichten. Es liegen zwei spannende Tage hinter mir und es gibt so viel zu erzählen! Einige von euch sind bestimmt gespannt, wie die Vereidigung abläuft und was man an diesem Tag so alles macht. Ehrlich gesagt lief das Ganze ziemlich unspektakulär ab, da aufgrund der Corona-Regeln das übliche Konzept über Bord geworfen wurde. Denn eigentlich versammeln sich bei der Vereidigung alle Lehramtsanwärter*innen gemeinsam in einem Raum und sprechen gemeinsam den Eid. Außerdem erhalten sie eine Menge Informationen zum Ablauf des Referendariats, Termine, Studienseminare und Prüfungsphase. Anschließend habt ihr eine Menge Papierkram zu erledigen und unterschreibt ein Dutzend Formulare. Doch dieses Mal fand die Vereidigung gesplittet in kleineren Gruppen statt. Man erhielt die Infos, durfte dann sämtliche Dokumente unterschreiben und im Anschluss wurde der Eid gesprochen, wobei es eher ein wirres Gemurmel wurde. Ein Gemeinschaftsgefühl kam da nicht wirklich auf, so war zu mindest mein Eindruck. Ich hatte mir diesen Tag durchaus aufregender vorgestellt.

Überraschung des Tages

Das Highlight des Tages folgte eigentlich erst danach. Ich erhielt nämlich von meiner Mitreferendarin, die ebenfalls an meiner Ausbildungsschule ihr Referendariat absolviert, eine selbstgebastelte Schultüte und ein kleines Geschenk. Darüber habe ich mich natürlich riesig gefreut. Enthalten waren viele nützliche Helferlein für den Schulalltag getreu meinem Einhorn-Motto! Diesen Moment mussten wir natürlich noch festhalten. Daher haben wir nach der Vereidigung noch ein kleines „Foto-Shooting“ - mit Unterstützung ihres Mannes, im Feld veranstaltet. Es war ziemlich lustig, wir hatten beide unsere Schultüte in der Hand und strahlten wie bei unserem ersten Schultag. Irgendwie hat es sich auch wie der erste Tag in der Schule angefühlt, nur das wir demnächst auf der anderen Seite des Klassenzimmers stehen werden.

Erstes Studienseminar

Am nächsten Tag fand das erste Studienseminar- das Berufspraktische Seminar- statt. Im letzten Artikel habe ich ja schon erwähnt, das wöchentlich immer eines von drei Seminaren stattfinden wird. Coronabedingt findet mein BS leider im nachmittags Bereich statt, dies betrifft nur zwei von sieben Seminaren. Da habe ich wohl wieder richtig Glück gehabt... abgesehen davon wirkt mein Fachleiter aber sehr nett und engagiert. Das erste Seminar hat echt Spaß gemacht, allerdings waren es wieder sehr viele Informationen, die man erst einmal verarbeiten muss. Es wird viel von einem erwartet, aber ich glaube, dass wir hierdurch viel lernen werden, besonders im Bereich Zeitmanagement. Da stelle ich mir nämlich selbst die Frage, wie man all’ das unter einen Hut bekommen soll, neben der eigenen Unterrichtsvorbereitung und der Selbstreflexion.
Dieser Artikel ist der sechste Teil des Teachly Referendariats-Blog. Den siebten Teil findest du hier.